Die Auswahl der richtigen Komponenten für ihr Design entscheidet oftmals über Erfolg und Misserfolg – insbesondere, wenn es um Konformitätszertifizierungen geht. Bei innovativen Produkten wie Ladesystemen für Elektrofahrzeuge (EV) herrscht eine noch grössere Skepsis gegenüber den Auswirkungen elektrischer Interferenzen.
Hochstromanwendungen
Ein Konstruktionsingenieur eines sehr erfolgreichen Herstellers von Elektrofahrzeugen benötigte Informationen über 3-Phasen-Hochstromfilter, die sich für ein in der Entwicklung befindliches Ladesystem für Kraftfahrzeuge eignen. Er hatte bereits eine erste Vorauswahl getroffen. Es war ihm jedoch wichtig, dass die Fachleute von Schaffner sich das Ganze noch einmal ansehen und bestätigen, dass er sich für das richtige Produkt entschieden hatte.
Er plante den Entwurf für die Konformitätsprüfung und wollte sich vorsorglich für eine EMV-Filterlösung entscheiden, mit der bereits im ersten Durchlauf ein erfolgreiches Ergebnis erzielt werden konnte.
Es stand viel auf dem Spiel
Dieses umfangreiche – und grösstenteils völlig neue – Produktdesign war in der Tat eine Herausforderung.
Natürlich können Filter Störungen reduzieren, aber wie wirkt sich das auf den Rest der Baugruppe aus? Bei einem so bedeutenden und kostenaufwändigen Produkt, das auf breiter Basis eingesetzt werden soll, darf man nichts dem Zufall überlassen.
Dave Armitage, leitender Ingenieur bei Schaffner, unterhielt sich daraufhin mit dem Konstrukteur über einen Hochstrom-EMV/RFI-Filter (FN3359HV-600-99).
Und das wurde mit Dave besprochen
Alle Fragen, die der Konstrukteur zu dem Bauteil hatte, wurden von Dave beantwortet. Betriebs- und Lagertemperaturbereiche, Vergleiche mit alternativen Filtern, Gehäuseabmessungen, die Qualität der Daten in den Produktgrafiken im Vergleich zu den realen Testdaten, die Möglichkeit der kundenspezifischen Anpassung des Filters sowie die Produktionskapazität und der technische Support von Schaffner waren die wesentlichen Themen.
Doch es ging noch weiter. Während des einjährigen Entwicklungsprozesses unterstützte Schaffner unter anderem bei Fragen zur Berechnung des Kurzschlussstroms und zu den technischen Möglichkeiten, den Nennwert durch die richtige Auswahl der Sicherungen zu erhöhen. Dave stellte Parameter für Hochspannungsprüfungen bereit und gab Empfehlungen für den Produktionsprozess.
Wenn es gleich auf Anhieb klappt
Und wie ging es aus? Gleich der erste Versuch war erfolgreich und die EMV-Prüfung wurde bestanden. Der Filter wurde in die Planung des Ladesystems einbezogen und wurde inzwischen in die Serienfertigung übernommen.
Auch bei weiteren EMV-Prüfungen seines Systems setzte der Kunde auf die Beratungskompetenz von Schaffner.
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