Im Jahr 2026 werden erweiterte EMV-Vorschriften eingeführt, um die untere Grenze der regulierten Frequenzen von 150 kHz auf 9 kHz zu erweitern. Um zu erfahren, wie die Branche diese Änderungen aufnimmt, hat Schaffner seine Kunden gebeten, an einer Umfrage teilzunehmen. Die Meinungen und das Verständnis über die neuen Vorschriften heben deren Auswirkungen hervor, die sie auf die Kunden haben werden.
Die überwiegende Mehrheit wird betroffen sein
Auf die Frage, ob sich die Änderungen der Vorschriften direkt auf sie auswirken würden, antwortete die Mehrheit der Befragten mit „Ja“. Allerdings wurde auch festgestellt, dass viele nicht wissen, ob sich die neuen Vorschriften auf ihre laufenden Entwicklungsprojekte auswirken werden, was das unterschiedliche Verständnis der Branche für diese Änderungen verdeutlicht.
Schaffner sind Experten für die Einhaltung der Vorschriften
Die Senkung des erforderlichen Prüf- und Konformitätsbereichs ist darauf zurückzuführen, dass immer mehr Geräte potenziell störende elektromagnetische Interferenzen am unteren Ende des Frequenzspektrums verursachen. Die neue Vorschrift soll dazu beitragen, dass alle elektronischen Geräte frei, harmonisch und mit wenigen bis gar keinen Störungen betrieben werden können, was in den letzten Jahren immer schwieriger geworden ist.
Bestehende Produkte müssen zwar im Laufe der Zeit angepasst werden, aber alle laufenden oder neuen Produktentwicklungen müssen die neuen Beschränkungen bereits jetzt schon einhalten. Im November 2023 wird Schaffner auf der SPS in Nürnberg die verfügbaren Lösungen vorstellen und darlegen, wie das Unternehmen aufgestellt ist, um seine Kunden mit passiver als auch mit neuer aktiver Filtertechnik zu unterstützen.
Zeitplan, Konformität, Kosten und Tests
Die Experten von Schaffner haben die häufigsten Fragen und Bedenken, die sich aus der Umfrage ergeben, in einem Q&A-Video beantwortet. In diesem Video erfahren Sie, was Sie bereits heute unternehmen können, um auch im Jahr 2026 noch konform zu sein.